Im Hinblick auf den Casino-Klassiker Roulette kann man sich in verschiedenen Feldern der Beschreibung auslassen. Einmal gibt es durch die Entwicklung immer neuer Spiele für die Internet-User so viele unüberschaubare Varianten des Roulettes. Und zum anderen gibt es auch in den realen Casinos der Offline-Welt mehrere Spielemöglichkeiten.
Drei davon sind beispielsweise das französische, das amerikanische und das Racetrack Roulette. Diese zählen – vor allem wenn sie ins Internet gestreamt werden – zum Live Roulette. Dementgegen steht dann das virtuelle und animierte Roulette. Aber versuchen wir nun ein bisschen Ordnung in dieses Wirrwarr zu bringen.
Live Roulette und animierte Varianten
Das Live Roulette kann entweder in einem echten Casino oder vermittels einer Video-Übertragung gespielt werden. Bei dieser Variante handelt es sich beim Spielaufbau um einen realen Kessel, der gedreht und mit einer Kugel bestückt wird – von einem realen Menschen. Diese Spielevariante gibt dem Zocken nicht nur eine menschliche Komponente, sondern sorgt auch für ein Gefühl der Sicherheit – denn bei animierten und auf Algorithmen basierenden Spielen schwingt seitens der Nutzer immer noch das Misstrauen mit, dass eben die ausgewählten Felder, Reihen oder Farben extra nicht von der Kugel getroffen werden.
Die animierten Versionen haben aber auch ihre Vorteile. Man kann sich Zeit lassen, das Spiel sogar erst einmal erlernen. Und das bei kostenlosen Einsteiger-Spielen. Es geht nicht gleich ums große Geld. Es gibt also auch beim virtuellen Roulette ein Gefühl von Sicherheit. Zudem gibt es viele verschiedene Spielvarianten, neben dem bekannten französischen Roulette und dem Amerikanischen mit der Doppelnull sind unzählige Sonderformen zu finden. So kann jeder seinen Spieltrieb ausleben, wie es ihm gefällt.
Das Racetrack Roulette als beliebte Sonderform
In den unzähligen Varianten sticht eine besonders hervor. Meist kommt sie nicht im Alleingang, sondern in Kombination mit dem klassischen (französischen) Roulette-Feld: das Racetrack Roulette. Wie auf einer Pferderennbahn sind hier alle Zahlen des Kessels in der entsprechenden Reihenfolge aufgezählt. Der Vorteil: Will man auf eine bestimmte benachbarte Zahlenfolge setzen, muss man diese nicht erst im regulären Raster suchen, sondern findet sie sofort auf dem Racetrack.
Französisches und Amerikanisches Roulette
Wie schon gesagt, so gibt es beim französischen Roulette nur eine Zéro, eine Null. Zudem sind die Felder und die Zahlen auf dem Tisch stets weiß. In der amerikanischen Variante sind die Felder und Zahlen entweder schwarz oder rot – also den Farben im Kessel angepasst. Zudem gibt es hier neben der einfachen Zéro auch noch eine Doppel-Zéro, also eine Doppel-Null. Diese sorgt für einen höheren Hausvorteil beim Spiel, was gerade in der Zocker-Nation USA von Vorteil ist. Noch ein großer Unterschied der beiden bekanntesten Roulette-Varianten: Die Zahlen sind im Kessel anders angeordnet.
Fazit zum Roulette – real und virtuell
Es gibt überall Vor- und Nachteile, die jeder Spieler für sich selbst herausfinden muss. Der eine mag lieber die menschliche und damit „verlässliche“ Variante des Live Roulette, der andere schätzt den Bummel-Bonus bei der virtuellen Alternative. Für diese braucht es letztendlich aber auch ein bisschen Vertrauen in die Algorithmen, welche bei seriösen Anbietern nicht gezielt gegen den Setzenden laufen. Denn das wäre Betrug, und der wird von den Aufsichtsbehörden hart geahndet.